5. Etappe, von Briedern nach Koblenz

Dienstag 1. Juli 2008

Die letzte Etappe, es sind noch etwa 70 km bis Koblenz! Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir um 9 bereits wieder auf Achse. Das Wetter könnte besser nicht sein, es verspricht ein heißer Tag zu werden. Wir bleiben auf der rechten Seite und kommen gut voran. Bald schon erscheint in unserem Blickfeld, weithin sichtbar über dem Moseltal thronend, die Burg von Cochem. 

Cochem, BurgCochem, Burg 

Ab Cochem geht es auf der rechten Seite durch ein Naturschutzgebiet, das heißt auf einem unbefestigten Weg ca. 6 km durch ein Waldgebiet. Wer mit dem Renner unterwegs ist, sollte ab Cochen deshalb besser den Radweg auf der anderen Flussseite benutzen. Für etwas robustere Räder ist die Piste aber gut befahrbar. Man radelt überwiegend im Schatten und meist in unmittelbarer Flussnähe. Hin und wieder kommen uns größere Gruppen Gleichgesinnter entgegen, da kann's schon mal eng werden. Hier fehlen eindeutig strenge Vorfahrtsregeln mit den entsprechenden Schildern (Ha!). Wir wechseln wieder auf das linke Ufer. Die Strecke wird leicht hügelig, der Weg führt jetzt öfter durch die Weinberge, und der Blick schweift immer wieder ab, nach unten auf das weitausgebreitete, liebliche Moseltal. Die Besiedelung wird langsam dichter, und am frühen Nachmittag ereichen wir die Stadtgrenze von Koblenz. Unser Ziel, das Deutsche Eck! 

Koblenz, Brücke über die MoselKoblenz, letzte Moselbrücke Brücke  

Rechtzeitig begeben wir uns wieder auf das rechte Moselufer. Dann plötzlich ist es soweit, wir haben unser Ziel erreicht, stehen am Deutschen Eck, unmittelbar an der Stelle wo die Mosel in den Rhein mündet. 

Am Deutschen EckAm Deutschen Eck

Im Biergarten am Deutschen Eck machen wir Mittagspause. Es gibt Weißbier an Leberkäse. Dann machen wir uns auf den Weg zum Bahnhof, wo wir so gegen fünf den Zug nach Trier besteigen. Dort schließt sich der Kreis, eine schöne, abwechslungsreiche Fahrradreise geht zu 

ENDE

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