2. Etappe, von Perl nach Trier

Samstag 28. Juni 2008

Bei dem einen Weißbier ist es natürlich nicht geblieben, auch musste noch der frische Riesling, er stammte angeblich direkt vom Hang gegenüber, verköstigt werden. Dennoch fühlen wir uns ausgeruht und bereit zu neuen Taten. Auf Anraten der Wirtin des Gasthofs in dem wir übernachteten, fahren wir bis Remich auf der linken, der luxemburger Seite und im weiteren Verlauf bis Trier auf der deutschen Seite. In Wincheringen stehen wir zunächst etwas ratlos vor einem Wegweiser der uns in die Berge führen will. Doch dann entdecken wir noch einen, der am Bahnhof vorbei führt, und das ist der Richtige. 

Trier, Dom

Am frühen Nachmittag treffen wir in Trier ein und machen uns sofort zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt. Trier, die beschaulich quirlige Moselhauptstadt, mit ihren großartigen Baudenkmälern aus Antike und Neuzeit ist natürlich während einer zeitlich knapp bemessenen Fahrradtour nicht im Entferntesten richtig zu würdigen. Um auch nur einen ungefähren Eindruck von der Vielschichtigkeit der ältesten Stadt Deutschlands zu bekommen, sollte man sich mindestens eine Woche Zeit nehmen - Zeit, die wir leider nicht haben. Wir begnügen uns deshalb mit einem Bummel durch die Fußgängerzone über den Hauptmarkt zur Porta Nigra und mit einem Abstecher zum Dom. Wir übernachten wieder im Hotel Constantin an der Römerbrücke. 

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